Unter dieser Kurzformel stand der Gottesdienst am 24. Juli 2016 in Bad Rappenau. An den Bekannten-und Freundeskreis wurden Einladungen ausgesprochen, da auch das diesjährige Gemeindefest an diesem Tage stattfand...
Dem Gottesdienst den der Gemeindevorsteher hielt, lag das Wort aus Römer 12, Vers 2 zugrunde:
„Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung
eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene“.
In seinen einleitenden Worten verwies der Vorsteher auf den heutigen Gedenktag: „Tag der Freude“, der am 24. Juli gefeiert wird hin. Was durch die Medien einem täglich nahe gebracht wird, vieles, ja sehr vieles gibt kein Grund zur Freude. Unsere Gedanken gehen u.a. zu den Menschen die in letzten Tagen durch den Amoklauf in Trauer gekommen sind, aber auch an die, die plötzlich aus dem Leben gerissen in die jenseitige Welt gegangen sind. Wie gut tut es uns Menschen wenn wir immer wieder eine Freude, in irgendeiner Art erleben.
Hinweisend auf den Jugendtag von Süddeutschland am 17. Juli in Stuttgart, in dem Bezirksapostel Ehrich u.a. auf den „Gottesdienst als Auszeit“ zu sehen Bezug genommen hat. Sei man beruflich gestresst, sehnt man sich nach einer Auszeit, ein paar Tage Urlaub oder mehr, das tut gut um wieder Kraft zu tanken für die Aufgaben im Leben.
So biete der Gottesdienst diese Möglichkeit.
Auf das Bibelwort eingehend lag der Schwerpunkt in der Unwandelbarkeit von Gott. Sein Wille steht fest. Auch wenn sich vieles ändert, Gottes Plan mit den Menschen, er will Heil und Erlösung schaffen. Wir nehmen Jesus in seinem Wirken als Maßstab.
Unsere Aufgabe soll stets sein im prüfen: was ist gut – was ist Gott wohlgefällig – was ist Vollkommen.
Nach dem Gottesdienst gab es einen Sektempfang und die Gottesdienstteilnehmer stärkten sich mit den vielen, mit Liebe hergerichteten Speisen.
Musikalisch wurden die Versammelten nach Südafrika entführt. Die Vorträge wurden mit starkem Applaus honoriert.
Ein weiterer Beitrag, der den „Rausschmiss aus dem Paradies“ in humorvoller Weise umschrieb, gab Anlass zu manchem Schmunzeln und ebenfalls herzlichem Applaus.
Am Nachmittag, nach Kaffee und Kuchen, klang der Freudentag aus. Viele äußerten bereits ihre Vorfreude auf das nächste Jahr, wo sie wieder dabei sein wollen.