Am Sonntag, 12. März, besuchte Bischof Marco Metzger zum ersten Mal die Gemeinde Waldbach. Grundlage für den Gottesdienst war ein Wort aus der Bergpredigt aus Matthäus 5, 16, wo es heißt „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“.
Der Bischof führte dazu aus, dass Jesus das Licht in die Welt gebracht hat, indem er den Menschen Gott als den liebenden Gott nahegebracht hat. Dieses Licht, die Liebe Gottes, weiter zu tragen habe Jesus seinen Jüngern dann als Auftrag mitgegeben. Als Beispiele nannte der Bischof, dass jeder in seinem Umfeld versuchen kann, Frieden zu schaffen, Trost zu spenden, seinen Mitmenschen zuzuhören und zu helfen, wo es möglich ist.
Bezirksevangelist Hartmut Fischer erläuterte, dass dieses Licht nicht aus jedem selbst leuchten kann, sondern immer wieder die Verbindung zur Quelle, zur Gemeinschaft und zu Jesus benötigt, um neu Strahlkraft zu haben.
Priester Boris Reich sagte dazu, dass das Evangelium nicht nur Theorie ist, sondern im Alltag vorgelebt werden muss.
Zu Schluss erwähnte der Bischof noch den bekannten Satz „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“