Am Neujahrstag besuchte der Bezirksvorsteher Eberhard Schneider die Gemeinde Waldbach. Eine besondere Prägung erhielt der Gottesdienst durch die Spendung des Segens zur Diamantenen Hochzeit von Anneliese und Kurt Joseph.
Der Bezirksälteste diente mit dem bekannten Wort aus Offenbarung 20, 6, wo es heißt: „Selig und heilig ist, der teilhat an der ersten Auferstehung.“ Er ging im Verlauf seines Dienens darauf ein, dass Jesus mit ausgestreckten Armen in die Welt kam, um den Menschen Gnade und Heil zu schenken. Ob man dieses Angebot annehmen will, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Jeden Sonntag gibt es im Gottesdienst die Möglichkeit, im Abendmahl Gnade zu erhalten und einen Neustart zu beginnen.
Hartmut Fischer, der stellvertretende Bezirksvorsteher, erwähnte in seinem Dienen, dass dieser Neujahrstag ein ganz besonderer sei: Zum einen sei es ein Sonntag, zum zweiten ein schöner Sonnentag und zum dritten sei ein Jubelpaar in der Gemeinde.
Nach der Feier des Abendmahls wandte sich der Bezirksvorsteher direkt an das diamantene Hochzeitspaar. Er erläuterte, dass der Segen zu ihrem Ehejubiläum ein ganz neuer Segen sei und nicht etwa der recycelte Segen von ihrem Hochzeitstag vor 60 Jahren. Dann bezeichnete er sie im weiteren Verlauf als Aktivposten in der Gemeinde, und gab ihnen den Rat mit, auch auf dem künftigen Lebens- und Glaubensweg immer Gott mitzunehmen und das Vertrauen in ihn nicht zu verlieren.