Am Sonntag, 1. Mai, besuchte Bezirksapostel Michael Ehrich die Gemeinde Heilbronn-Böckingen. Das Wort, welches er der Predigt zugrunde legte, findet sich in Lukas 24, 31-33:
„Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete? Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren.“
Bezirksapostel Ehrich führte in seinem Dienen aus, dass die sogenannten Emmaus-Jünger nach dem Opfertod Jesu ratlos, enttäuscht und traurig waren. Erst die Begegnung mit dem Herrn, habe ihnen die Augen geöffnet.
Christen heute erlebten vielleicht einmal ähnliche Situationen in denen man enttäuscht oder müde geworden ist. Man höre das Wort Gottes, aber es zeigt keine Wirkung mehr. Vielleicht ist auch das Verlangen nach Gemeinschaft etwas eingeschlafen.
Der Herr Jesus liebt alle, ohne Ausnahme, betonte der Bezirksapostel. Im Geist komme er auf uns zu und fragt uns: „Was ist mit deinem Glauben, deiner Beziehung zu mir?“ Man solle dem Herrn immer ehrlich antworten und ihn und einen selbst nicht belügen.