Neuapostolische Kirche

Hierbei geht es um das Wunder der Brotvermehrung, wo aus so wenigem so viele satt geworden sind. Dass die Menschen damals Jesus nachgeeilt sind, war nur allzu verständlich. Jesus ging es aber nicht um das Sattmachen der Leute, sondern dass sie erkennen, dass er der Sohn Gottes, der verheißene Messias ist und sie an ihn glauben sollten.
Auch im alten Bund hat Gott schon Wunder getan, z.B. als er das Volk mit Mose durch die Wüste geschickt und sie immer versorgt hat. Ihm ging es schon damals darum, zu zeigen, dass Gott sein Volk liebt, dass er es ist, der sich um die Menschen kümmert!
Also eine ganz andere Errettung als das Stillen der natürlichen Bedürfnisse. Propheten und später die Apostel heilten Kranke, erweckten Tote zum Leben. Durch diese und andere Wunder wollte Gott zeigen, dass es wichtig ist, auf das zu hören, was diese Gesandten Gottes sagten.
Ihm ging es immer darum, den Weg ins Reich Gottes zu bereiten. Wer geglaubt hat, der konnte Großartiges erleben! Die Botschaft ist heute wie damals dieselbe: Gott liebt uns und er will die Seinen von der Gefangenschaft der Sünde erretten und in die Gemeinschaft Gottes bringen!
Das heißt: wer an ihn glaubt, kann errettet werden! Weiter verwies der Apostel in seiner Predigt noch auf das Einssein der Christen. Indem man dem anderen dient und vergibt, kann sich die Gemeinde hin zu Jesus entwickeln.

Nach der Predigt und der Feier des Heiligen Abendmahles entlastete der Apostel Priester Boris Reich von seinem Auftrag als Vorsteher der Gemeinde Neuenstadt und bestätigte ihn als Priester in der Gemeinde Bretzfeld - Waldbach. Wir sind unserem Priester für sein liebevolles Dienen und den engagierten Einsatz herzlich dankbar.

Priester Michael Vogt – Gemeindevorsteher der Gemeinde Möckmühl - wurde auch mit der Aufgabe als Gemeindevorsteher der Gemeinde Neuenstadt beauftragt. Hierzu wünschen wir unserem Priester den besonderen Segen Gottes!