Die Gemeinde Besigheim besuchte Bischof Arne Herrmann am Sonntag, 10. Oktober. Über Livestream waren auch die Gemeinden Bönnigheim und Mundelsheim angeschlossen.
Der Bischof diente den Gläubigen mit einem Wort aus 2. Petrus 1, 19:
"Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort"
Die Dunkelheit, so der Bischof, sei kein geographischer Ort. Damit sei die Gottesferne gemeint. Diese führe zu Hoffnungs- und Orientierungslosigkeit, außerdem sorge sie dafür, dass man weder sich selbst noch den anderen sehen könne. Doch die Gläubigen seien nicht alleine in der Dunkelheit. Das "prophetische Licht", von dem im Bibelwort die Rede ist, sei das Licht des Heiligen Geistes. Durch diesen gebe es Hoffung und Orientierung. "Wir müssen das Licht aber auch anknipsen", so der Bischof.
Darauf nahm auch Bezirksvorsteher Eberhard Schneider in seinem Dienen Bezug: Gott habe das Licht angebracht und installiert, einschalten müsse es aber jeder selbst. "Der Schalter ist der Glaube", sagte er.