Am 22. Februar 2015 besuchte der neu ordinierte Bischof Schönenborn die Kirchengemeinde Heilbronn-Pfühl. Der Bischof legte dem Gottesdienst das Bibelwort Markus 8, Vers 22-25 zugrunde.
„Und sie kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, das er ihn anrühre. Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, sodass er alles scharf sehen konnte.“
Zu Heilen ist schon etwas wunderbares erwiderte der Bischof in seinem Dienen. Wir, die schon immer sehen können, können uns das nicht vorstellen. Die Heilung und die Berührung damals sei von besonderer Art gewesen. Er habe die Heilung nicht nur gemacht, um ihm zu helfen, sondern auch, um den damaligen Menschen zu zeigen das er mächtig ist.
Auch heute sollen wir das Große groß, und das Kleine klein sehen. Dann sehen wir seine Gnade und Güte uns gegenüber.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden Hirte Gerald Krimmer und Bezirksevangelist Eberhard Schneider an den Altar gerufen.
Zudem empfing im Gottesdienst ein Neugeborenes das Sakrament der Heiligen Wassertaufe .(tr)