Am Donnerstagabend, 14.02.2013, diente Apostel Hans-Peter Schneider in einem Gottesdienst den Glaubenden der drei neuapostolischen „Bottwartal-Kirchengemeinden“ Ilsfeld, Oberstenfeld und Großbottwar in der Kirche Oberstenfeld mit einem Bibelwort aus Matthäus 13, 47.48. „Wiederum gleicht das Himmelreich einem Netz, das ins Meer geworfen ist und Fische aller Art fängt.
Wenn es aber voll ist, ziehen sie es heraus an das Ufer, setzen sie sich und lesen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten werfen sie weg.“
Gleich zu Beginn des Gottesdienstes ging der Apostel in seinen Predigtausführungen auf den Liedvortrag des Gemischten Chores ein („Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses…“) Dort heißt es unter anderem: „Kommt lasst uns anbeten… (den,) der uns gemacht hat.“ Der Apostel gab den Gottesdienstteilnehmern den Rat: „Halte doch mal eine Abendsprechstunde! ER hat uns gemacht und lässt uns hier an diesem Ort und in dieser Zeit leben. Das wird dann ein besonderes Abendgebet!“
Auf das Bibelwort aus Matthäus eingehend sagte Apostel Schneider, mit dem Begriff „Netz“ verbinde man leicht „Fangen“ und „Gefangen“. Aber das wolle der himmlische Vater nicht! ER möchte sammeln im Netz der göttlichen Liebe!
Ein Stück des Netzes habe der Herr während seines Erdenlebens sichtbar gemacht, so der Apostel weiter. Heute werde ein Stück Netz der göttlichen Liebe sichtbar durch das Apostelamt. Und es sei dabei auch Aufgabe der Gläubigen, ein Stück Netz der göttlichen Liebe sichtbar werden zu lassen, in dem diese:
Im Anschluss an das Heilige Abendmahl versetzte der Apostelauf auf seine ihm eigene humorvolle und doch ernste Art und Weise den Diakon Karl-Heinz Schwammberger aus Oberstenfeld in den Ruhestand.
Apostel Schneider dankt Diakon Karl-Heinz Schwammberger
Pr. Wackenhuth, Apostel Schneider, Diakon (i.R) Schwammberger, Bezirksevangelist Fischer, Gemeindeevangelist Joos (von links nach rechts)