Den Übergang von Kindheit in die Jugend erleichtern und allen eine möglichst unbeschwerte Zeit bereiten, das ist das Ziel der Freizeit „Camp of Happiness“. Eingeladen sind alle zwischen zehn und 16 Jahren.
Ursprünglich gestartet ist das CoH als Freizeit der Bezirke Heilbronn und Eberbach. Inzwischen kommen aber auch junge Christen unter anderem aus den Bezirken Bretten, Künzelsau, Bietigheim-Bissingen und Stuttgart-Ludwigsburg.
In diesem Jahr, vom 4. bis zum 9. August, stand die Woche unter dem Motto „#respect“. Wovor man Respekt haben sollte, erarbeiteten die 71 Teenies jeden Tag in der sogenannten Teen Time. Im Mittelpunkt standen die vier Punkte: Umweltschutz, Selbstvertrauen, Respekt vor Gott sowie Nächstenliebe.
Zum Gottesdienst am Donnerstagabend besuchte Apostel Manfred Schönenborn die Teenies und Betreuer. Zur Vorbereitung hatten die Teenies, angeleitet von 12 Betreuern, den Altar auf dem Sportplatz aufgebaut. Andere bastelten Blumenschmuck, Abendmahlskelche, Opferkasten und Kreuz oder probten die Lieder für den Gottesdienst und ein Anspiel.
Für viele neben dem Gottesdienst ein weiterer Höhepunkt: der Dienstag. Denn da stand ein Ausflug in den Waldkletterpark in Weinsberg an. Dort konnten alle, die wollten, die verschiedenen Parcours durchklettern und sich verausgaben.
Zwischendurch wurde viel gelacht, gebastelt, Tischtennis gespielt und Gemeinschaft gelebt. Denn die Teenies lernten Gleichaltrige von Pforzheim nach Bretzfeld, von Michelstadt nach Göppingen kennen. Am Montag hatten die Teenies außerdem die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen: Sie lernten zaubern, übten Tricks auf der Slackline, spielten Volleyball, drehten einen Trickfilm, schrieben Texte für einen Poetry Slam und erarbeiteten Lieder auf der Ukulele.
Dass das Camp mal wieder ein voller Erfolg war, war vor allem an den glücklichen Gesichtern die ganze Woche über und an dem ein oder anderen verdrückten Tränchen am Freitagnachmittag zu erkennen. Doch was bleibt, ist die Vorfreude aufs nächste Jahr. „Ab morgen freu ich mich auf das nächste Camp“, sagte ein Teenie – und strahlte dabei.