Am Sonntag, den 25. Februar, besuchte Apostel Manfred Schönenborn die Gemeinden Besigheim, Bönnigheim und Mundelsheim. Dem Gottesdienst legte er das Wort aus Lukas 12, die Verse 49 und 50, zugrunde.
Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte! Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollbracht ist!
Der Apostel legte besonderes Augenmerk auf die Fähigkeiten des natürlichen Feuers und stellte drei besonders hervor:
Verglichen mit dem Wort Gottes bedeute das, dass auch dieses wärmt, erhellt und reinigt.
Besondere Augenblicke stellte das Heilige Abendmahl für Entschlafene dar, das an diesem Sonntag in Besigheim gefeiert wurde. Es ist ein wichtiger Bestandteil des neuapostolischen Glaubens, dass auch diejenigen, die bereits gestorben sind, Heiliges Abendmahl empfangen können. Jeden Sonntag legen es der Stammapostel und die Bezirksapostel in die Hände von zwei Amtsträgern. Hält ein Bezirksapostel keinen Gottesdienst in seinem Bereich, beauftragt er einen seiner Apostel, das Abendmahl für Entschlafene zu feiern – so wie an diesem Sonntag in Besigheim.
Dort empfingen Bezirksälteste Eberhard Schneider und Gemeindeevangelist Dominik Floer stellvertretend für die Verstorbenen das Heilige Abendmahl. „Liebe wie groß, durchflute mein Herz und mein Leben“, sang der gemischte Chor der drei Gemeinden, der den Gottesdienst musikalisch umrahmte, zum Ausklang dieser besonderen Momente.