Im Rahmen eines Amtsträger-Austausches hielt am Sonntag, 29. März 2015, Bezirksältester Heinz Metz aus Bruchsal den Gottesdienst in der Kirche Heilbronn-Böckingen. Seiner Predigt legte er das Bibelwort aus Matthäus 21,10 zugrunde.
Heutzutage gehe es darum, so der Bezirksälteste, den Sohn Gottes zu verstehen und damit die Eckpunkte des Erlösungsplans: Karfreitag, Ostern…, die Glaubenden würden wissen, dass der HERR wiederkomme. Man könne dabei immer mehr vom Sohn Gottes lernen, wie er handelte und wirkte. Man müsse Jesu kennenlernen, damit man ihn lieben lerne – ER müsse seine Liebe zu den Gläubigen aber nicht neu beweisen. Jesu, so der Bezirksälteste weiter, sei Teil der Gottheit und um Gott erfassen zu können, müsse man sein Herz öffnen.
Denn Gott ist Liebe und der Sohn Gottes habe die Liebe zum Nächsten entwickelt. Der Anspruch der Gläubigen solle sein: Ich will Jesus sehen! Dieser lasse auch niemanden alleine. ER, der die an ihn Glaubenden liebe und deren Erwartungen erfüllen werde.
Bezirksevangelist Uwe Freier – ebenfalls aus dem Kirchenbezirk Bruchsal – wurde zu einem Predigtbeitrag an den Altar gerufen. Er sagte unter anderem, dass man vielleicht schon immer neuapostolisch sei. Bedeute dies aber auch „so richtig neuapostolisch“? Die Glaubenden in Heilbronn-Böckingen bezeichnete der Bezirksevangelist als eine „erwartende Gemeinde“ und wünschte, diese möge immer erwartend sein. Das diamantene Brautpaar Glaubensgeschwister Ellinger, die in diesem Gottesdienst den Segen zum 60-jährigen Ehejubiläum empfingen, sei auch mit Erwartungen gekommen – wie alle anderen auch. Weiter unterstrich Bezirksevangelist Freier nochmals, man müsse Jesu lieben lernen und damit auch die Liebe Gottes durch Jesu.
Der Gemeindevorsteher Hirte Bernd Werner sprach in seiner anschließenden Co-Predigt ebenfalls von der Liebe Gottes. „Sie will DEIN werden. ER ist DEIN Gott, DEINE Hilfe!“ Im Heiligtum gebe er Glanz und er gebe auch den Verlangenden Gnade. Dazu seien die Begegnungen im Nahesein bei Jesu da. Alle Glaubenden hätten ein gemeinsames Ziel und jeder möge sagen: „MEIN Ziel!“.(rf)