„Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“
Dieser 9. Vers aus Johannes 10 diente als Grundlage für den Gottesdienst am Mittwoch, 20. September, den Apostel Arne Herrmann in der Gemeinde Neuenstadt hielt.
Hierbei geht es um das Bild des guten Hirten, das Jesus seinen Jüngern erläutert hat. In der Predigt zeigte der Apostel die Sicherheit für die Schafe auf, wenn sie am Abend vom Hirten ins Gehege geführt werden und am nächsten Morgen von ihrem Hirten herausgerufen werden. Die Schafe können durch diese Tür ein- und dann wieder ausgehen.
Auch die Gläubigen haben die Freiheit und die Entscheidungsmöglichkeit, ob sie durch diese Tür – also Jesus – gehen oder nicht. Jesus biete ihnen das Seelenheil immer wieder an. Die Entscheidung für Jesus müsse immer wieder neu getroffen werden.
Es gebe so viele Türen, die mit Versprechen locken wie ein sorgloses Leben. Jesus mache keine falschen Versprechungen. Er gebe den Gläubigen die Zusage, immer bei ihnen zu sein, in welcher Situation sie sich auch befinden. Sie müssen ihm nur vertrauen, so der Apostel. Das Gebetsleben pflegen, bewusst und intensiv, sei die Bewegung, die dazu erforderlich ist.
Im anschließenden Predigtbeitrag betonte ein Priester die Aussage Jesu „Ich bin der gute Hirte“. Daran könne jeder sich festhalten.
Abschließend erwähnte Apostel Herrmann, dass keine Macht in der Lage sei, diese Tür zuzuschlagen!