Gut ein Jahr nach dem ersten Gottesdienst, den die neuapostolische Kirchengemeinde Bad Rappenau im dortigen „Seniorenstift am Park“ mit einem großen Teil der Heimbewohner erlebt hatte, wurde am Volkstrauertag, Sonntag, 17. November 2013, dort erneut gemeinsam Gottesdienst gefeiert.
Im „umgebauten“ Speisesaal versammelten sich rund 110 Gottesdienst-teilnehmer, gut zwei Drittel davon Heimbewohner.
Nach dem Eingangslied: „So nimm denn meine Hände..“, das von vielen mitgesungen wurde, einem Gebet und dem ersten Vortrag des Seniorenchores begrüßte der Leiter dieses Gottesdienstes, Bezirksevangelist Eberhard Schneider, alle Anwesenden. Er wünschte einleitend allen unter dem Erleben des Gottesdienstes viel Freude und Innere Erbauung.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das biblische Gleichnis von dem großen Abendmahl, zu welchem eingeladen wurde, wo jedoch die Eingeladenen Entschuldigungen vorbrachten und der Einladung nicht Folge leisteten (Lukas 14, 16.17).
Die Kernbotschaft war, dass Gott immer alles bereit gestellt habe. Zu allen Zeiten habe er Segen bereitgestellt, seine Gnade, Kraft und Trost. Man müsse aber zu ihm kommen und seine Einladung annehmen.
Als Beispiel erwähnte Bezirksevangelist Schneider ein Büffet, welches mit vielen Köstlichkeiten hergerichtet ist, wenn man darum wisse sei dies schön, aber in den Genuss komme man nur durch das Hingehen und dann das An- und Aufnehmen der Speise.
Nach einem weiteren Chorvortrag wurde der Vorsteher der neuapostolischen Kirchengemeinde Bad Rappenau zur Wortverkündigung gerufen. In seinen Ausführungen wies er unter anderem auf die Zukunft bei Gott hin, denn Jesus habe ja die Zusage gegeben eine Stätte zu bereiten für seine Braut, gemeinsam mit ihm und Gott. Auch da werde es wieder so sein, führte der Vorsteher aus, dort werde auch alles bereit sein für alle Zeit und Ewigkeit.
Nach der bewegenden Feier des Heiligen Abendmahls und dem gesungen Lied: „Ich bete an die Macht der Liebe..“, beschloss der Bezirksevangelist mit Gebet und Schlusssegen diesen Gottesdienst.
Nach einem abschließenden Vortrag des Seniorenchores wandte sich Frau Lembke, Vertreterin des „Seniorenstift am Park“, an die Versammelten. Sie dankte allen für ihr Kommen und das Erleben im Gottesdienst und brachte, was auch spürbar war, ihre große Freude und Dankbarkeit für das gesungene und gesprochene Wort zum Ausdruck. Mit den Worten: „Vergessen Sie uns nicht und kommen Sie bald wieder!“, beendete sie ihre Dankesworte.