Feiertagsstimmung bestimmte an diesem Sonntagmorgen, 21. April 2013, den Gottesdienst in der neuapostolischen Kirchengemeinde Heilbronn-Pfühl. Eingeladen waren auch die Glaubenden der Kirchengemeinden Bad Friedrichshall, Bad Rappenau, Heilbronn-Horkheim und Weinsberg mit ihren insgesamt 7 Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Gästen.
Bezirksevangelist Eberhard Schneider las zu Beginn ein Wort aus der Heiligen Schrift vor, dessen Inhalte seine Predigt prägen sollten: 5. Mose 28,2 : „Und weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen.“
Der gemischte Chor stimmte mit seinem Liedvortrag „Herr, mein Leben, es sei dein…“ Gemeinde und Dienstleiter feierlich auf die Wortverkündigung ein. „Wenn ER bei uns ist, geht es uns gut!“ so der Bezirksevangelist. Dabei erinnerte er an einen Kirchenlehrer, der den Satz prägte: „Der liebe Gott ist größer, egal was passiert.“ Auch wies er die Konfirmandinnen und Konfirmanden darauf hin, dass die Segenshand Gottes von oben und unten um alle Gläubigen sei. Dennoch gelte es, aufmerksam zu sein und Fingerzeige Gottes zu erkennen. Ägyptens Pharao habe einsehen müssen, dass er Gottes Hinweise nicht erkannt hatte und dass Gott Plagen über ihn und sein Volk schicken musste. Wir Glaubenden heute, so der Bezirksevangelist weiter, sollen Gott bitten: „Herr, lenke meine Gedanken und segne mich.“ Das Wort Gottes sei wie ein Spiegel und man könne darin betrachten, ob und wie man sich verändert habe, so der Bezirksevangelist. Es gelte, das Wort Gottes auch verlangend aufzunehmen und es durchaus persönlich zu nehmen; es ernst zu nehmen sei eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Den sieben jungen Konfirmandinnen und Konfirmanden gab Bezirksevangelist Schneider ein Wort mit auf ihren weiteren Lebens-und Glaubensweg: „Schätzt immer die Gemeinschaft hoch ein, bringt eure Gaben ein und baut die Ichbezogenheit ab.“
Gemeindeevangelist Klaus Rommel wurde zu einer Predigtzugabe an den Altar gerufen, Ein Gedanke, so der Gemeindeevangelist, habe ihn besonders beschäftigt: „Liebe Konfirmanden, lasst den lieben Gott immer das letzte Wort haben!“
Noch vor der Feier des Heiligen Abendmahles empfingen die Konfirmandinnen und Konfirmanden den Segen Gottes zur Konfirmation.