Der Dienstag, 19. Oktober, war von den Betreuern der Heilbronner Wandergruppe schon lange ausersehen als Wandertag.
Ein trüber, nebliger Morgen eröffnete den Tag, der als Gemeinschaftstag mit zahlreicher Teilnahme auf dem Heilbronner Jägerhaus starten sollte. Die Organisatoren waren erfreut, dass sich annähernd siebzig Weggenossen eingefunden hatten. Der Regen hatte nachgelassen, Essen war bestellt, die Gruppen eingeteilt, so setzte sich die Wandergruppe in Gang. Wie immer konnten sich die Wanderer für drei unterschiedlich lange Strecken entscheiden: Rund ums Jägerhaus zählte einen
Kilometer, über die Waldheide kamen drei zusammen, wer den Gang den Panoramaweg entlang wählte, bei dem kamen gut viertausend Meter zusammen. Der erwartete
Rundblick auf dieser zuletzt genannten Strecke entfaltete sich dann in voller Pracht auf kurzen Zeitetappen.
Schließlich wurde der angenehme Teil des Tages eingeläutet. Trinken und Essen stand an erster Stelle,
Gespräche, Unterhaltung und Erlebnisse aus der Gegenwart, aber auch fern liegende
Ereignisse aus „grauer Vorzeit“ erfüllten den wichtigen Zweck des Zusammenseins, Verbindung mit Gleichgestimmten.