…so lautete das Motto des Themengottesdienstes am Sonntag, 17. August 2014, in der neuapostolischen Kirchengemeinde Bad Rappenau mit anschließendem Gemeindefest.
Bereits am Vortag hatten sich etliche Helfer zum Aufbau der Zelte und zu weiteren Vorbereitungen auf dem Kirchengelände getroffen. Der Blick ging immer wieder zum Himmel, denn es regnete zeitweise. Bei angenehmen Temperaturen blieb es dann aber am Sonntag niederschlagsfrei und die Freude darüber war groß.
Nachbarn, Freunde und Bekannte der Kirchengemeindemitglieder waren eingeladen und wurden persönlich durch den Gemeindevorsteher begrüßt. Musikalische Beiträge vor dem Gottesdienst stimmten auf das Gemeinschaftserleben ein.
Als Grundlage der Wortverkündigung diente das Wort aus Johannes 4, 36: „ Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet.“
Der gemischte Chor intonierte zum Gottesdienstbeginn das Lied: „Ich glaube an den Vater, Sohn, Geist…, wo es im Refrain immer hieß: „… ich glaube daran.“
Nach den Begrüßungsworten wies der Gemeindevorsteher auf ein einfaches Beispiel aus dem Leben hin: Er habe gestern den Akku an seinem Smartphone aufgeladen. Ohne Energie keine Leistung. Deshalb komme man auch immer wieder in den Gottesdienst, um göttliche Energie in Trost und Licht zu erhalten und den Lebensalltag meistern zu können und mit dem Ziel, Jesus Christus ähnlicher zu werden.
Im weiteren Verlauf der Predigt war die Rede vom „natürlichen Zuhause“ eines Menschen, welches immer wieder die Möglichkeit zum „Rückzug“ aus dem Alltag biete. So dienten dazu auch gottesdienstliche Stunden.
Der Gemeindevorsteher sprach auch davon, alle Menschen seien „Säende“, an einem jeden Tag, ob passiv oder aktiv. Als Christen sei man zudem angehalten, unter anderen seinem Nächsten behilflich zu sein und dem, der es brauche, ein gutes Wort zu schenken.
Nach dem Gottesdienst waren die Glaubenden zu einem Sektempfang eingeladen, viele helfende Hände wirkten dabei zum Wohle aller. Mit gegrillten Steaks und Würsten, vielen Salaten und einem sich daran anschließenden Kuchenbuffet stärkten sich die Anwesenden und freuten sich im Erleben der Gemeinschaft.
Einige Sketche und musikalische Beiträge umrahmten dieses schöne Fest. Bei allen Teilnehmern waren die Dankbarkeit über das schöne Erleben und die Vorfreude auf das nächste Fest spürbar.