Am Dienstag, 10. Juli waren die Teilnehmer der Wandergruppe unterwegs in Unterheimbach – „das Tor zum Hohenloher Land.“ Durch den romantischsten Hohlweg in aktueller Zeit ging es bergauf zu reifen Äckern, prachtvollen Baumstücken und Weingärten.
Ebene Asphaltwege durch die Weinberge und phantasiereiche Waldwege über weiten Talaussichten wechselten sich ab.
Auf dem Unterheimbacher Weingut und im Besen fand die lustige Wandertruppe Unterschlupf, wurde mit Trinken und Essen versorgt.
Unterheimbach ist erstmals seit 1300 als Heinebach urkundlich erwähnt. Zu früherer Zeit war Unterheimbach unter der Obrigkeit verschiedener Fürsten, fiel aber Anfang des 19. Jahrhunderts an Württemberg. Zu diesen Fürsten zählten auch die Herren von Heimberg, von denen heute noch die Ruine der Burg Heimberg zeugt.
Der Weinbau spielt in Unterheimbach eine beachtliche Rolle, er ist seit 1537 bezeugt. Der Bekanntheitsgrad der Lage „Schneckenhof“ beweist, dass die Weinbauwirtschaft auch heute noch in Unterheimbach einen großen Stellenwert einnimmt.
Im August geht es ins Vohenloher Land an den Fuß der Burg Wildeck und zu einigen schönen Stunden in den Föll-Besen. Alle sind eingeladen!