Apostel Hans-Peter Schneider leitete den Gottesdienst in der neuapostolischen Kirche Heilbronn, Pfühlstraße, am Sonntag, 02. Dezember 2012. Seiner Predigt legte er das Bibelwort aus Kolosser 1, 13 und 14: „Er (Gott der Vater) hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
“ zugrunde.
Der Apostel bezeichnete den neuen Lebensraum, das gegenwärtige Reich Christi, als geistige Größe, die im Leben Christi sichtbar geworden war. Es gelte für die Glaubenden, die sich am göttlichen Willen orientieren und die Sakramente empfangen haben, ihr persönliches Denken und Handeln darin sichtbar zu machen.
Es gelte, ganz nah beim Herrn zu sein, wie Jesus, als zwölfjähriger Junge im Tempel und wie er, Versuchungen zu überstehen in Anbetung, Dienen und im Vertrauen zu Gott – nicht im unangemessenen Sorgen um Irdisches.
Wie die Jünger Jesu, die alles verlassen hatten, um dem Herrn nachzufolgen, rät der Apostel auch den Glaubenden heute, zukunftsorientiert zu handeln und zu denken.
Im Aufschauen zum Herrn in Demut sei es schön, so Apostel Schneider, wenn die gläubigen Christen sich hinten anstellen und sich in der Nächstenliebe finden lassen.
So könne man das Reich Christi heute schon sichtbar zu machen. Hier regiere die Gnade und nicht die Herrschaft der Sünde.