An immer wieder neuen Orten versucht sich die NAK-Wandergruppe zu bewegen. Ziel war im Juni die Landkreisgemeinde Talheim mit ihren beiden Schlössern und einem wunderschön gelegenen Weingut, das die Familie Allinger betreibt.
Nachdem das Essen bestellt wurde, kann sich die „Karawane“ – nach dem erforderlichen Gruppenbild – in Bewegung setzen.
Erster Aufenthalt ist der Talheimer Friedhof wo die Gruppe anfangs aller Verstorbenen gedachten. Deshalb wurden dort zwei Lieder vorgetragen. Links und rechts der Schozach ging es für die zwei Gruppen aufwärts und durch Weinberg, Wald und Flur. Geigersberg hieß die rechts des Baches liegende Erhebung, die sich bis an den Hohrainhof und das kleine Dorf Schozach hinzieht, von der mittleren Gruppe begangen.
Den Abzweig links des kleinen Flusses zum Landturm durften die
anderen nicht verfehlen. Das ist ein Punkt des Württembergischen Landgrabens, die im 15. Jahrhundert errichtete Grenzbefestigung in Württembergs Norden, die bis 1803 hauptsächlich als Zolleinnahmequelle diente. Von dort ging es weiter zum Lauffener Burgfeld, um in scharfem Knick zurück, den Ortsrand von Talheim
erreichend, schließlich mündend bei der Weinstube Bayer. Dort managte die Familie das Mittagessen und fast 70 Wanderer hatten Spaß beim Wandern, Trinken und Essen. Für den Juli haben sich Heinz und Wilfried Gedanken über den Wandertag gemacht. Es geht ins Hohenloher Vorland nach. Alle sind wieder eingeladen.