Bischof Ludwig hielt am 10. April 2014 einen Gottesdienst in der neuapostolischen Kirchengemeinde Lauffen am Neckar, dazu waren auch die Glaubenden aus Güglingen und Nordheim eingeladen.
Der Gemischte Chor eröffnete den Gottesdienst mit dem Lied „Auf dich, o Herr, vertrauet meine Seele“. Im Zusammenhang mit dieser Textpassage wies Bischof Ludwig darauf hin, dass das Leiden Jesu in der Passionszeit die Grundlage für unser Vertrauen zu Gott sei und uns Jesus immer wieder neu einlade, ihm zu vertrauen. Darüber hinaus könne man auch dem Apostelamt in seiner Sendung vertrauen. Über dies alles könne man sich berechtigterweise freuen.
Gottes Gebote sind den Gläubigen zur Freude gegeben
Grundlage für die Predigt bildete ein Textwort aus den Abschiedsreden Mose: „Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern“ (5. Mose 30, 11). Die Gebote, die Gott denen gegeben habe, die an ihn glauben, sollen nie zu hoch oder zu fern sein, sondern sie seien für ein Leben in Freude geschaffen und aus der Nähe Gottes gegeben. Der Bischof beleuchtete in seiner weiteren Predigt insbesondere folgende Gebote:
· An Gott und Jesus zu glauben (vgl. Johannes 14),
· In der Liebe nachzufolgen und
· S einen Glauben zu bekennen.
Dabei bleibe das Evangelium unveränderlich – auch wenn die eine oder andere organisatorische Regelung im Laufe der Zeit Veränderungen mit sich bringe. Die gegebenen Gebote blieben immer alltagstauglich und ihr Befolgen führe zu Souveränität und Weisheit. Dies helfe insbesondere in Situationen, in denen es im Leben einmal nicht so „flutsche“, so Bischof Ludwig abschließend.