Der Sonntag, 23.03.2014, war für die neuapostolische Kirchengemeinde Großbottwar ein besonderes Ereignis: Der neu für den Kirchenbezirk ordinierte Bezirksälteste Martin Rheinberger hatte seinen Besuch angekündigt.
Gleichzeitig hatte die Gemeinde ihren „alten“ Bezirksältesten Herbert Wolff und seine Frau eingeladen, um ihnen für Ihre jahrelange liebevolle Arbeit zu danken.
Bezirksältester Rheinberger stellte in seiner Predigt immer wieder besonders die Kinder in den Mittelpunkt. Durch Beispiele aus der Schule und aus dem praktischen Leben wurde das Bibelwort aus den Seligpreisungen „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden“ in die heutige Zeit übertragen und damit für die Gottesdienstteilnehmer greifbar. Gerechtigkeit zu schaffen, so der Bezirksälteste, koste manchmal viel Zeit. Aber es lohne sich immer, nach Gerechtigkeit zu streben. Bei Gott könne Gerechtigkeit nur durch Gnade erreicht werden. Wenn man Gnade empfangen wolle, müsse man auch selbst „gnädig“ sein und im Konfliktfall den ersten Schritt zur Versöhnung tun.
Nach dem Gottesdienst wurde der „alte“ Bezirksälteste Wolff verabschiedet, die Gemeindemitglieder hatten dazu auf einem Plakat ihren Dank und ihre persönlichen Wünsche für ihn und seine Frau gesammelt. Außerdem wurden ein Bildband und eine CD mit den gemeinsamen wichtigen Ereignissen in der Gemeinde zusammengestellt, damit die Erinnerungen an die vielen schönen Erlebnisse lebendig bleiben. Man kann das Geschehen an diesem Sonntag zusammenfassen mit den Worten: Lieber Bezirksältester Wolff, habe einfach Dank für alles; lieber Bezirksältester Rheinberger, wir haben dich schon jetzt ganz fest in unser Herz geschlossen und freuen uns auf deine Besuche!