Am Samstag, 05. Oktober 2019 trafen sich Jung und Alt zum Schmücken der Kirchen in Großbottwar und in den anderen Gemeinden im Kirchenbezirk vorbereitend für den Erntedank-Gottesdienst am Sonntag.
Neben dem Altar als zentralem Element wurden auch die übrigen Räume und der Eingang gestaltet, sodass die Gottesdienstbesucher das besondere Gepräge sofort erkennen konnten.
Für die Kinder gab es Streuobst-Saft.
Die kleinen und großen Helferinnen und Helfer konnten sich an den reichen Gaben von Gott fast nicht satt sehen, es war eine besondere Vorbereitung auf den Sonntag.
Als sichtbarer Ausdruck der Dankbarkeit werden die Kirchengebäude und Altäre an diesem Fest vielerorts mit Ähren, Trauben und weiteren Erntegaben geschmückt.
Dank für irdische Gaben Gottes und geistlichen Reichtum
Am Erntedankfest steht der Dank gegenüber Gott für alles, was er uns im Irdischen und im Geistlichen schenkt, im Mittelpunkt. Erntedank ist somit ein Tag des Nachdenkens über die Güte und Gnade Gottes.
Erntedank ist aber auch Anlass, über unser Handeln als Christen nachzudenken. Dazu gehört, verantwortungsvoll mit der irdischen Schöpfung und ihren Ressourcen umzugehen und sie unter Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nutzen. Ebenso gehört dazu, denen zu helfen, die in Not sind.
So schrieb Bezirksapostel Michael Ehrich im Monatsbrief Oktober 2019 den süddeutschen Amtsträgern: „IHM haben wir alles zu verdanken. So lasst uns das Erntedankfest wieder einmal zum Anlass nehmen, Gott auch für alle irdischen Gaben zu danken! Aus dem Bewusstsein heraus, dass Gott alle Menschen liebt, wollen wir auch für die, die im Irdischen Not leiden, ein mitfühlendes Herz und eine offene Hand haben.“