Der Gottesdienst des Apostels Hans-Peter Schneider am 31.07.2016 war für die Gemeinde Lauffen in vielerlei hinsichtlich ein besonderer Tag. Der bisherige Vorsteher, Hirte Bernhard Kühn, wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als neuen Vorsteher beauftragte der Apostel Gemeindeevangelist Arne Herrmann.
Der Gottesdienst des Apostels Hans-Peter Schneider am 31.07.2016 war für die Gemeinde Lauffen in vielerlei hinsichtlich ein besonderer Tag. Der bisherige Vorsteher, Hirte Bernhard Kühn, wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als neuen Vorsteher beauftragte der Apostel Gemeindeevangelist Arne Herrmann. Zudem durfte in der Gemeinde Goldene Hochzeit gefeiert werden. Auch war die Gemeinde Güglingen eingeladen, da Priester Michael Wennes ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand versetzt wurde.
Dem Gottesdienst legte der Apostel als Textwort Römer 14, 19 zugrunde: „Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.“ Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand daher der Friede. Der Apostel wies darauf hin, dass „Frieden“ ein dehnbarer Begriff ist und dass der endgültige und dauerhafte Frieden erst im neuen Himmel und der neuen Erde möglich werden wird. Doch schon heute kann unsere Seele Frieden haben, wenn Sie Gemeinschaft mit Gott hat. Und was zeichnet diese Gemeinschaft mit Gott aus? Wenn man den Frieden Gottes kennt und ihm daher nahe sein kann.
Somit ist auch klar, woher aller Unfriede heute auf der Erde kommt, stellte Apostel Schneider fest: aus dem Fehlen der Verbindung zu Gott, unserem Schöpfer. Er attestierte dabei der Region um Lauffen einen ausgeprägten Schöpfungsbezug: vieles wird von Aussaat und Ernte bestimmt. Der Apostel leitete davon eine Anforderung an uns ab: auch wir brauchen Schöpfungs- und Schöpferbezug.
Der Apostel stellte dann die Frage wie wir es schaffen, Gottes Willen zu kennen, um mit ihm in enger Gemeinschaft zu sein. Er zog dabei eine Parallele zu der Informationsgesellschaft, in der wir leben. Hier ist es unerlässlich, dauerhaft wissbegierig und neugierig zu sein – und genau so sollen wir auch nach dem Willen Gottes fragen. Dabei können wir immer wieder neu an Jesus Maß nehmen und die angebotenen Heilsmöglichkeiten in unserem Leben, beispielsweise das Heilige Abendmahl in jedem Gottesdienst, in Anspruch nehmen.