Ein altbekanntes Wort stand am Sonntag, 5. Juni 2016 im Mittelpunkt des Gottesdienstes: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Matthäus 6,33)
Ein altbekanntes Wort stand am Sonntag, 5. Juni 2016 im Mittelpunkt des Gottesdienstes: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Matthäus 6,33)
Die Botschaft war: „Wir geben dem Reich Gottes den Vorrang.“
In seiner Predigt wies der Gemeindevorsteher auf die verschiedenen Bedeutungen des Reiches Gottes hin.
· Das Bild des Reiches Gottes bezieht sich zunächst auf die ewige Gemeinschaft mit Gott. – Das Reich Gottes kam auf die Erde in der Menschwerdung Jesu, der darauf hinwies: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Es ist ein gegenwärtiges, aber auch ein zukünftiges Reich, denn Jesus will wiederkommen und seine Braut heimholen.
· Gott will bereits heute in unseren Herzen regieren. – Jesus will „regieren“ in unserem Herzen, die Arbeit des Heiligen Geistes ist, das Bemühen, das die Glaubenden im Wesen wie Jesus werden. Das schränkt aber nicht unsere Verpflichtungen im familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Bereich ein.
· Das Bild des Reiches Gottes bezieht sich auch auf die Kirche Christi. - bündeln wir unsere Bemühungen, damit Liebe, Gnade und Friede in den Gemeinden regieren kann.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles und dem Schlusssegen, erfolgte die angekündigte Präsentation „Standortplanung/Seelsorgekonzept“, die aufmerksam verfolgt wurde.
Zum ersten Mal versammelte sich anschließend die Gemeinde auf dem Kirchengrundstück zu einem gemeinsamen „Weißwurstfrühstück.“
In Anlehnung des Bibelwortes aus dem Gottesdienst: „Trachtet…“ erschienen zwei Brüder nach dem Gottesdienst in einer Tracht, was Begeisterung bei allen auslöste.
Zahlreiche Gespräche konnten geführt werden und die gemeinsame Zeit war wie im Flug vergangen.
Was besonders auch noch bemerkt werden darf, war das „regenlose“ Zusammensein, trotz einer Regenwahrscheinlichkeit von 70 % wurden die Gebete für ein trockenes Zusammensein erhört.