Ein besonderer Gottesdienst war es, am 19. Juni 2016, weil an diesem Sonntag zwei Jubiläumshochzeiten stattfinden sollten. Auch der Kirchenpräsident der Gebietskirche Süddeutschland, Bezirksapostel Michael Ehrich, ließ Grüße an die Glaubenden überbringen.
Ein besonderer Gottesdienst war es, am 19. Juni 2016, weil an diesem Sonntag zwei Jubiläumshochzeiten stattfinden sollten. Auch der Kirchenpräsident der Gebietskirche Süddeutschland, Bezirksapostel Michael Ehrich, ließ Grüße an die Glaubenden überbringen.
Apostel Schneider legte seiner Predigt das Bibelwort* aus 1. Korinther 10,12.13 zugrunde:
„Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle. Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.“ Wer auf den Heiligen Geist „baue“, der habe Trost ohne Ende, so der Apostel zu Beginn seiner Predigt. Da viel Segen am Throne Gottes „liege“, könne man unendlich dankbar sein, sagte er im Hinblick auf die Glaubensgeschwister, die an diesem Tag eine Jubiläumshochzeit feierten. Am Ende gäbe es ein Dankfest, wie es noch niemand erlebt habe. Aber wer sich nicht heilige, erlebe die Nähe Gottes nicht, diese Heiligung der Seele sei aber wichtig für den vor uns liegenden Stammapostelbesuch in Heilbronn. Der Apostel rief den Glaubenden zu: „Heiligt euch in euren Herzen!“
Im Bibelwort* werde warnend auf das Volk Israel in der Wüstenwanderung verwiesen, so Apostel Schneider. Gott prüfe, erziehe, demütige auch und erwarte auch, dass man den eigenen Glauben beweise und befestige. Das Lernen der Seele höre nie auf und es gelte, im Lernmodus zu bleiben, so der Apostel. Geheiligte „Herzen“ könnten lernen und Aufgaben annehmen, denn durch Gott gebe es Motivationsschübe. Gott bezugabe an den Altar gebeten. Beiden war es in ihren Wortausführungen wichtig, dass man Gott in den Herzen wohnen lasse und die Lernwilligkeit der Seelen nie aufhören solle.
Nach der Sündenvergebung und Heiligem Abendmahl wurden die Glaubensgeschwister an den Altar gerufen, um den Segen zu den Jubiläumshochzeiten zu empfangen.Trotz allem Erlebens, Hohes und Tiefes, sei Frieden die schönste Form des Glücks, sagte der Apostel den Jubiläumspaaren und sprach sie an als „Stabilisatoren in der Gemeinde“. Als herzensgütiger „Kinderpriester“ sei Walter Ziegler im Einsatz gewesen. Hier machte der Apostel eine Zäsur und erinnerte an den früheren Kirchenbezirksvorsteher Heilbronn, Bezirksältester Richard Eckert, der an diesem Sonntag den 96. Geburtstag gefeiert hätte – ein Gruß mit Dank von drüben.
Die Frauen der Jubiläumspaare nannte der Apostel „Mägde des Herrn“, die gemeinsam die Nachfolge gemeistert hätten. Wenn Gott die Hand hebe, gebe es Segen die Fülle und
Zuwendung – und Segen sei heilschaffend. Alle Segnungen würden runderneuert und das Leben solle immer mehr vergoldet werden.zugabe an den Altar gebeten. Beiden war es in ihren Wortausführungen wichtig, dass man Gott in den Herzen wohnen lasse und die Lernwilligkeit der Seelen nie aufhören solle.
wahre auch vor Selbstzufriedenheit. Man könne folgende Prüfkriterien dazu an sich selbst anwenden: Da sei die Dankbarkeit: „Wer zufrieden sei, bewahre Frieden und selig sind die Gottes Fürsorge erkennen.“ Dann sei die geistliche Reife messbar, denn „Goldene Kälber“ als Götzen brächten gläubigen Seelen nichts. Wenn die Geduld geprüft werde solle das nicht den Zweifel nähren. Letztendlich müsse das Vertrauen so groß sein, dass die in Christo Glaubenden, wie Israels Kundschafter und mit Gottes Hilfe, das „Land einnähmen“. Die Entschiedenheit für Gott habe Josua vorgelebt, denn er wollte dem Herrn dienen.
Im Anschluss wurden der Bezirksälteste Helmut Hoffmann und danach Bezirksevangelist Peter Dambach vom Apostel zu einer Predigt an den Altar gerufen.